Die Flörsheimer SPD hat jetzt ihre Listen für die Stadtverordnetenversammlung sowie die vier Ortsbeiräte zur Kommunalwahl, die am 14. März kommenden Jahres stattfindet, aufgestellt. „Auf den drei ersten Listenplätzen der Stadtverordnetenliste stehen Melanie Ernst (Platz 1), Philipp Moritz (Platz 2) und Katharina Adam (Platz 3). Dieses Team wird den Kommunalwahlkampf und die zukünftige SPD-Kommunalpolitik gemeinsam gestalten“, erklärte SPD-Vorsitzender Gerd Mehler.
Die nächsten Kandidaten auf der Liste sind Hasan Aggül, Uwe Dicks und Nadine Kirchheim.
Die Liste für den Ortbeirat Flörsheim-Stadtmitte wird vom derzeitigen Ortsvorsteher Uwe Dicks angeführt. Ihm folgen Carolin Moritz, Klaus Wagner und Klaus Dörrhöfer.
Gleich vier neue Kandidaten stehen an der Spitze der Liste für den Ortsbeirat Weilbach, nämlich Wilfried Theiß, Christian Quaritsch, Dominique Denter-Erlenbach und Jan Griebel.
An erster Stelle der Wickerer Liste kandidiert Katharina Adam. Ihr folgen Grit Schneider, Heinz-Gerhard Adam und Christian Hohlfeld.
Für den Ortsbeirat Keramag-Falkenberg treten wie bisher Ali Dogan, Karlheinz Landwehr und Astrid Gees an.
Anders als mehrfach spekuliert, hat der frühere Bürgermeister Michael Antenbrink nicht für einen Listenplatz kandidiert. „Er vertritt Flörsheim weiter im Kreistag und führt die Main-Taunus-SPD an. Wir sind ihm für sein Engagement sehr dankbar“, stellte Gerd Mehler fest.
Auch die bisherige Fraktionsvorsitzende Marion Eisenmann-Kohl tritt zur Kommunalwahl nicht an. Sie gab dafür in der Mitgliederversammlung berufliche und private Gründe an. „Sie hat auch erklärt, dass sie die immer wieder aus den Reihen des Dreierbündnisses vorgetragenen persönlichen Angriffe manchmal betroffen gemacht haben. Sie wird sich aber weiter in der Flörsheimer SPD und auch in deren Gremien engagieren. Wir danken Marion sehr für ihre bisherige und zukünftige Arbeit im Sinne unserer Partei“, lobte Gerd Mehler die scheidende Fraktionsvorsitzende.
Mit der Listenaufstellung hat die Flörsheimer SPD einen wichtigen Schritt zur Kommunalwahl getan. Es folgen das Wahlprogramm und das Wahlkampfkonzept.
„Schon allein wegen der Coronabedingungen wird es ein außergewöhnlicher und schwieriger Wahlkampf mit vielen Unwägbarkeiten. Wir werden unser Bestes geben.
Die jetzt aufgestellten Listen sind dafür eine sehr gute Grundlage“, schloss der SPD-Vorsitzende Gerd Mehler.