„Wie die jüngsten Diskussionen um die Stromtrassen gezeigt haben, sollten Hochspannungsleitungen, Transformatoren und große elektrische Schaltanlagen nicht in unmittelbarer Wohnungsnähe errichtet werden. Daher sollte auch das Umspannwerk in der Liebigstraße verlegt werden“, forderte die SPD Fraktionsvorsitzende Marion Eisenmann-Kohl.
Die SPD-Fraktion verweist darauf, dass die DB ihr Umspannwerk abreißen und komplett neu bauen will. Dies eröffne die Möglichkeit, den Neubau im nahe gelegenen Gewerbegebiet West V.2 zu errichten. „Damit eröffnet sich einerseits die Möglichkeit für die DB, den Neubau kostengünstig an umweltfreundlicherer Stelle zu errichten. Andererseits können am alten Standort dringend benötigte Wohnungen gebaut werden. Für die DB ist das sogar ein Geschäft, weil sie den alten Standort als Bauland veräußern kann. Vielleicht ist es ja sogar möglich, dass die städtische Wohnungsbaugesellschaft Terra mit ihrer hoffentlich bald neuen Geschäftsführung hier Sozialwohnungen schafft“, erklärte die Fraktionsvorsitzende.