„Sicherlich hat die aufwendige über zweijährige Sanierung in Zeiten, in denen wir über Haushaltskonsolidierung gesprochen hatte, nicht jedem gepasst. Es ist aber gut, dass wir es richtig gemacht haben und dass wir eine solch lebendige und vielfältige Nutzung gefunden haben,“ unterstützte Bürgermeisterin Gisela Stang die Sanierung.
Im Rahmen der Sanierung wurden nicht nur Fehler der Vergangenheit beseitigt, sondern auch energetisch neue Standards gesetzt. So konnte der Energiebedarf um rund 60% und der Strombedarf rund 30% reduziert werden. In Zeiten des Klimawandels ein wichtiger Punkt.
„Die Vereinsarbeit hat sich verändert. Dies merken wir auch im Vereinsring. Daher sehen wir uns ein bisschen als Serviceleister und Sprachrohr der Vereine. Menschen, die sich heute im Verein engagieren, wollen sich um Inhalte kümmern und ihrem Hobby nachgehen und nicht um Formalien.
Daher ist es gut, wenn wir in dem Team Sport und Vereine gute und engagierte Ansprechpartner haben. Das wir mit dem selbstverwalteten Vereinsfonds eine sehr unbürokratische Möglichkeit der Finanzierung von Veranstaltungen oder dergleichen haben ist ebenfalls vorbildlich“ stellte Wulf Baltruschat, Vorsitzender des Hofheimer Vereinsrings, die Arbeit seines Vorstandes dar.
„Vereine sind die Basis unseres gesellschaftlichen Lebens. Die Stadt Hofheim unterstützt die Arbeit der Vereine mit Räumen in über 15 Bürger- und Vereinsräumen, zahlreichen Sportanlagen. Dies ist eine wichtige Grundlage für das Ausüben des Hobbys.
Ich unterstütze ausdrücklich, dass die Stadt Hofheim die erste Stadt im Main-Taunus-Kreis ist, die einen Sportentwicklungsplan gemeinsam mit den Vereinen und vieler Akteure in der Stadt erarbeitet. So wie sich Ehrenamt verändert, braucht es mehr Miteinander und wir müssen neue Wege gehen“ weiß Bernhard Köppler, der selbst in vielen Vereinen aktiv ist.
„Als Bürgermeister will ich gemeinsam mit den Aktiven in der Stadt auch in diesem Sinne Neues gestalten und Bewährtes erhalten“!