Nichtwähler und Unentschlossene erreichen, wichtig: wählen gehen!

Es sind noch knapp zwei Monate bis zur Bundestagswahl am 24. September. Die SPD Bundestagskandidatin Dr. Ilja-Kristin Seewald hat sich für diese Phase ihres Wahlkampfs vorgenommen, noch möglichst viele Bürger persönlich bei Hausbesuchen anzusprechen. Es geht ihr darum, die Politikverdrossenheit zurückzudrehen und den Menschen zu vermitteln, dass die Politik sie ernst nimmt.ossene erreichen.“

Die Bundestagskandidatin hat schon seit mehreren Wochen „Tür-zuTür“-Aktionen auf dem
Programm. Oft in Begleitung eines SPD-Vertreters vor Ort klingelt sie an der Haustür, stellt
sich vor und erklärt kurz ihr Wahlprogramm. Viele reagieren erst mal überrascht, dass
tatsächlich ein Politiker vor die Tür kommt, finde es dann aber richtig Klasse.
Oft sind es zwei Stunden am Stück, in denen Ilja-Kristin Seewald ein Stadtviertel Haus für
Haus sozusagen abgeht. „Der direkte Kontakt mit den Menschen ist intensiv und jeder Besuch
anders, oft kommen ganz unerwartete Ideen dabei zur Sprache“, sagt Ilja-Kristin Seewald. So
habe eine Bürgerin angeregt, Familien finanziell mehr zu entlasten, indem zum Beispiel auf
Babywindeln der verringerte Mehrwertsteuersatz erhoben wird anstatt der volle. „Das ist ein
Beispiel von vielen Anregungen für meine politische Arbeit“, sagt die Sozialdemokratin.
Einanderes Thema war, Alleinerziehende und Familien besser zu unterstützen und für genügend
Kindergartenplätze zu sorgen. Oft angesprochen wird sie darauf, dass Politik den Kontakt
zum Wähler verloren haben, für sich entscheiden, statt mit den Wählern zu sprechen.
Wenn Menschen im persönlichen Gespräch das Interesse an ihrer jeweiligen Lebenssituation
spüren, lässt sich manches bewegen. „Häuserwahlkampf und Graswurzelarbeit sind zwar
mühsam, aber lohnen sich“, sagt Seewald.
Bis zum Wahltermin hat sich die Kandidatin 50 Orte für Hausbesuche vorgenommen und will
insgesamt 6000 Gespräche führen. Sie konzentriert sich dabei auf Viertel, wo die
Wahlbeteiligung nicht so hoch ist. Seewald ist davon überzeugt, dass sie dadurch auch Bürger
erreichen kann, die sich sonst nicht für Politik und kommunales Geschehen interessieren.
„Mit dieser Arbeit an der Basis kann ich viele Nichtwähler und Unentschlossene erreichen.“