Georg Einhaus ist 48 Jahre alt, verheiratet und Vater einer 17-jährigen Tochter. Neben verschiedenen Leitungsfunktionen in der Landesbank ist er seit Jahren ehrenamtlich aktiv. Als Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion, im geschäftsführenden Vorstand der SPD Main-Taunus, an leitender Stelle in der Arbeiterwohlfahrt Main-Taunus, als ehrenamtlicher Arbeitsrichter, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv der SPD Hessen, Vertrauensperson der Schwerbehinderten in der Landesbank und in weiteren Ämtern. Georg Einhaus ist dabei nicht nur in der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv in Hessen engagiert, sondern war auch Initiator und Gründer der deutschlandweiten Arbeitsgemeinschaft in der SPD.
Dieses Engagement greift auch Nancy Faeser, Generalsekretärin der hessischen SPD, auf und folgert: „Es kann für uns und diesen Kreis gar keinen besseren und geeigneteren Kandidaten geben.“ Und die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Julia Ostrowicki ergänzt: „Wir brauchen im Main-Taunus-Kreis einen sozialdemokratischen Landrat und der heißt Georg Einhaus.“
„Inklusion beginnt in den Köpfen“, mahnt Georg Einhaus, der selbst unter einer Muskelschwäche leidet. Behindert werde immer nur durch andere
Menschen. Georg Einhaus betont für seine Wahlkampagne die sozialen Themen – Wohnungsbau, Armut, Kinderbetreuung und die Chance zur Teilhabe an der Gesellschaft für alle Menschen So schilderte er den Anwesenden bildhaft drei Lebenswirklichkeiten im Main-Taunus Kreis und forderte die Anwesenden auf, sich in die Betroffenen
hineinzuversetzen: Der Banker, der mit seinen Kindern am Wochenende einen Ausflug macht und in Kelkheim lebt. Die Kassiererin, die jeden Tag für 9,50 Euro arbeitet, in Eschborn lebt und kaum sich und ihre Kinder ernähren kann. Der Vater, der am Wochenende bei der Tafel früh morgens ansteht, den Anspruch für sich und seine Familie geltend macht und dafür Brot vom Vortag, leicht verwelktes Gemüse und abgelaufenen Jogurt erhält. Alle drei leben sie im Main-Taunus- Kreis, einem der wohlhabendsten und kaufkraftstärksten Kreise in Deutschland. Nicht alle Lebensrealitäten nehmen die Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen wahr.
„Jetzt braucht es große Linien. Es braucht KiTa-Förderung, die Initiative zum Wohnungsbau und ein Konzept, um allen Menschen des Kreises den Zugang zur Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Dafür braucht es jetzt aber einen neuen Landrat, der sich dessen ernsthaft annimmt. Und dafür ist die einzige Wahl Georg Einhaus“, stellt Julian Weinfortner, Vorsitzender der Jusos, fest.
„Nach 40 Jahren unter CDU-Landräten wird es Zeit für einen Wechsel im Main-Taunus-Kreis“, betont auch der Kandidat selbst. Und Georg Einhaus gibt sich kämpferisch: „Ich trete an, um zu gewinnen und fordere Michael Cyriax heraus sich mir in einem Rededuell vor den Bürgerinnen und Bürgern zu stellen.“
Georg Einhaus Kandidat der SPD fürs Landratsamt
Mit den Stimmen von 96 Prozent der anwesenden SPD-Mitglieder nominierte die SPD Main-Taunus Georg Einhaus am vergangenen Mittwoch als Kandidaten für die Landratswahl im kommenden Jahr. „Ich kann mir keinen besseren Kandidaten vorstellen“, so Michael Antenbrink, Vorsitzender der SPD Main-Taunus und Bürgermeister von Flörsheim, und führt weiter über die besonderen Qualitäten des Kandidaten aus: „Er genießt das volle Vertrauen der Mitglieder der SPD. Als Abteilungsleiter in der Landesbank Baden- Württemberg, am Standort Mainz, bringt er außerdem eine große wirtschaftliche und finanzpolitische Erfahrung mit.“